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    Mittwoch, 8. Oktober 2008

    Tips für gute User Stories

    Eine gute User Story sollte (auf jeden Fall):

    1. aus Kundensicht geschrieben sein. Häufig schreibt man eine Anforderung aus technischer Sicht. Aus der technischen User Story "Common Dialog zur Dateiauswahl verwenden" sollte als gute anwenderorientierte User Story dann eher "Als Anwender möchte ich erweiterte Optionen der Dateiauswahl verwenden können".
    2. kurz und bündig sein. Keine Romane sondern in 30 Sekunden erklärbar. Details der Story ergeben sich im Gespräch und sind nicht in der Story selbst enthalten.
    3. die richtige Größe haben. User Stories von nur einer Arbeitsstunde sollte man Zusammenfassen, ähnlich auch einzelne, kleinere Fehler. Wenn eine Story größer als eine (ideale) Arbeitswoche ist, dann ist sie zu groß. Es geht aber auch darum, Fortschritt im Projekt feststellen zu können. Vielleicht wählt man 10 User Stories pro zwei Wochen Sprint aus bei einem kleineren Team, um den Fortschritt spürbar zu machen.
    4. testbar sein. Es müssen konkret ausführbare Tests angegeben werden.

    Viel ausführlicher findet man Informationen zu User Stories in Mike Cohns Buch: User Stories Applied (inkl. Beispielen). Eine hervorragende Anleitung zu User Stories.

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